Arbeit und berufliche Bildung

Metallfeinbearbeiter (m/w/d)

Ein Meister und zwei Lehrlinge prüfen eine Fräsmaschine in einer Werkstatt.

Informationen zur Ausbildung

Voraussetzungen

Die Ausbildung zum Metallfeinbearbeiter (m/w/d) ist für Menschen mit einer Lernbehinderung geeignet. Sie erfordert keinen Schulabschluss. In der Regel führt die zuständige Agentur für Arbeit eine Eignungsuntersuchung durch.

Ausbildungsdauer- und Ort

Die Ausbildung findet in Pfullingen und Tübingen statt und dauert drei Jahre. Die praktische Ausbildung erfolgt in den Betrieben der BruderhausDiakonie. Die Auszubildenden besuchen parallel dazu die Sonderberufsschule Wilhelm-Maybach-Schule.

Ausbildungsinhalte

Als Auszubildende oder Auszubildender erlernen Sie zunächst die Grundtechniken der Metallbearbeitung wie Feilen, Sägen, Schleifen, Anreißen und Messen. Im Anschluss daran geht es um die Metallbearbeitung mit Maschinen. Dazu gehören Gewindeschneidwerkzeuge und konventionelle Zerspanungsmaschinen (Bohr-, Dreh- und Fräsmaschinen).

Des Weiteren lernen Sie die Grundlagen der Bedienung von computergesteuerten Werkzeugmaschinen kennen. Sie erhalten zusätzlichen Förderunterricht und sozialpädagogische Unterstützung.

Weitere Informationen zur Ausbildung erhalten Sie hier.

Prüfung

Die Industrie- und Handelskammer führt die Prüfung durch.

Mit bestandener Abschlussprüfung erwerben die Auszubildenden gleichzeitig den Hauptschulabschluss.

Perspektiven nach der Ausbildung

Metallfeinbearbeiterinnen und Metallfeinbearbeiter können nach Abschluss der Ausbildung in Betrieben der Metallindustrie oder in Handwerksbetrieben des Metallgewerbes arbeiten. Eingesetzt werden sie dort hauptsächlich in der Fertigung, Montage und Instandhaltung von Teilen für den Maschinen-, Geräte- und Apparatebau.

Kontakt

Daniel Albrich Bereichsleitung Ausbildung und soziale Integration BruderhausDiakonie
Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg
Region Reutlingen Arbeit und berufliche Bildung

Max-Eyth-Straße 7
72793 Pfullingen

Telefon 07121 9943384